Responsive Design

Responsive Design, als sei es etwas Neues, stürzen sich viele auf dieses „alte“ Thema, doch im Grunde ist es ein alter Hut (fast). Dass Webseiten für mehr als einen Bildschirm nutzbar sein sollten, ist ja so gar nicht neu. Doch nun kommt die Einschränkung.
Wie sollte es anders sein, den endgültigen Druck macht Google. Bislang führen sie zwei Listen ihrer Suchmaschine, eine für PC-Nutzer und eine für die, die über mobile Endgeräte auf die Suchmaschine zugreifen.
Doch nun sagt der Marktführer ist damit Schluss! Ab April wird es nur noch eine Liste geben und zwar für „responsive websites“.

Eine Reihe Unternehmen haben ihre Webseite erst vor einiger Zeit aktualisiert und in diesem Zuge die Webseite bereits entsprechend angepasst. Bei manchem „Baukasten-Anbieter“ wurden Kunden in letzter Zeit zu neuen Wegen und Layouts gezwungen, doch eine ganze Reihe Unternehmen und Vereine wird es dennoch treffen.
Da spricht man an anderer Stelle über SEO, über Suchmaschinenfreundlichkeit, Texte, die speziell dafür verfasst werden, Bilddatenbanken, die entsprechend mit Daten gefüttert wurden – alles nicht Prio 1, wenn es nicht im modernen Blick responsive ist.

Warum wird umgestellt?

Die weltweit größte Suchmaschine möchte seinen Nutzern ein optimales Ergebnis liefern. Ist eine Seite nicht attraktiv und springt der Besucher daher frühzeitig ab, ist das Ergebnis der Suche nicht zufriedenstellend. Deswegen verschlechtert eine hohe Absprungrate das Ranking der Webseite. Eine benutzerfreundliche Seite wird hingegen positiv wahrgenommen und entsprechend höher gelistet.

zur Zeit verbringen Konsumenten über 15 Stunden in der Woche damit, mobil, also über Smartphone, Tablet und Co. nach Produkten und Angeboten zu suchen.

So viele Nutzer, die heute über mobile Endgeräte durchs Internet surften haben dies verursacht und erwarten zurecht angenehme Seiten, die man auch ohne Lupenfunktion vollständig nutzen kann. Wer sich diese Kundenschicht bislang hat entgehen lassen, wird sich nun entweder gezwungen fühlen oder gewinnt seine Kunden als Exot nicht über diesen Weg, was wohl die wenigsten sind.

Es hat also Vorteile den eigenen Unternehmensauftritt sowohl von den Inhalten aktuell zu halten, als auch von Seiten der Software. Erfahrungsgemäß informieren sich Kunden über Käufe, Buchungen und Anfragen meist über ihr mobiles Gerät und führen den Abschluss später dann final am PC aus. Auch aus diesem Grund sollte die Webseite in allen Versionen ansprechend bedienbar sein.

  der Käufer von online-Shops gingen über ein Mobilgerät auf die Seiten

Was ist wichtig für mobile Webseiten?

• beherzigen Sie den Denkansatz „Mobile First“
  noch immer sind viele Seiten nur technisch umgestellt, nicht aber für den User – tun Sie es anders.
• achten Sie auf die Ladezeiten
  Je nach Lage und Vertrag können lange Ladezeiten schnell zu Abbrüchen des Besuchers führen.
• verzichten Sie auf Flash-Anwendungen
  diese können auf Smartphone und Co. nicht angezeigt werden
• ermöglichen Sie eine gute Übersicht über die Seite
  achten Sie hier besonders auf Strukturen und leiten Sie Ihren Besucher bewusst
• halten Sie die Texte knapp und unterbrechen Sie diese mit anderen Elementen
  dies erhöht die Aufmerksamkeit
• passen Sie die Navigation dem Endgerät an
  immer gängiger wird für Responsive Design das Burger-Menu
• ist es möglich einen Mehrwert speziell für Mobile-Devices einzubauen?
  geben neue Features, auf die man technisch zugreifen kann, einen Mehrwert? (GPS, Customer Journey, etc. -> hier gibt es eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten, die grade erst aufkommen und so einen positiven Impuls geben können für Ihre Marke)

Fazit:

Lassen Sie Ihren Internetauftritt jetzt technisch und gestalterisch auf Responsive Webdesign umstellen. Ihre Webseite wird hierdurch flexibel, kann sich automatisch an die Größe des jeweiligen Bildschirms anpassen, wird besser von Google bewertet und so besser gelistet.

Egal ob Ihre Webseite mit einem Desktop-Rechner, Laptop, Smartphone, Tablet oder ähnlichem aufgerufen wird, dank Responsive Design wird Ihre Internetseite auf allen Bildschirmen gleich gut und optimiert dargestellt.

Ist meine Seite für Mobilgeräte geeignet?

Google bietet einen Test an, um die eigene Seite zu prüfen:
Testen Sie hier Ihre Seite auf responiv.